Das Ökumenische Konzil (1)

Wie angekündigt, wollen wir einige Texte veröffentlichen, die uns die Bedeutung der allgemeinen Konzilien für die Kirche vor Augen führen. Unser erster Text handelt vom „Ursprung, Zweck und Bedeutung der allgemeinen Concilien in der Kirche“. Wie aktuell die darin entwickelten Gedanken über die Konzilien der Kirche von Dr. M. Jos. Scheeben auch heute noch sind, zeigt die momentane Diskussion in der Menschenmachwerkskirche über das sog. 2. Vatikanum bzw. die Irrtümer, welche auf diesem „Konzil“ verkündet worden sein sollen.

Wir haben diese Formulierung ausdrücklich gewählt, um die Meinungsvielfalt zu diesem Thema auszudrücken. Es ist dabei besonders auffallend, daß sich infolgedessen selbst alle Konservativen und Traditionalisten der Menschenmachwerkskirche inzwischen darin einig sind, daß ein ökumenisches und vom Papst beglaubigtes Konzil Irrtümer verkünden kann – und diese zudem meinen, solch ökumenische und vom Papst beglaubigte Konzilien hätten auch früher schon vielerlei Irrtümer verkündet, genauso wie sie behaupten, daß es in der Vergangenheit einige häretische Päpste gegeben habe, wozu sie sodann fleißig alle Vorwürfe früherer Häretiker gegen diese Päpste und Konzilien hervorkramen. Letztlich ist freilich ein solches Urteil logisch unausweichlich, denn allzeit irrende Päpste ziehen notwendigerweise auch allzeit irrende Konzilien nach sich. Etwas überspitzt könnte man formulieren: Zuletzt bleibt nur der Zweifel! Die Kirche ist zwar unfehlbar, aber keiner weiß mehr genau wann und wo.

Das Wesen und die Bedeutung der Konzilien

Dem entgegenstehend bemüht sich M. Jos. Scheeben, das wahre Wesen der Konzilien herauszustellen und deren Bedeutung für die Kirche aufzuzeigen. Er fragt: „Haben die Konzilien einen notwendigen Grund im Wesen der kirchlichen Verfassung selbst, so daß ohne sie die weltgeschichtliche Aufgabe des Christentums schlechthin unlösbar wäre? Oder sind sie wenigstens als naturgemäße Lebensäußerungen der christlichen Religion zu betrachten, welche nach den Gesetzen der ordentlichen Weltregierung und der besonderen Vorsehung für die Kirche im Laufe der Jahrhunderte nicht ausbleiben können? Diese Frage bildet einen Kardinalpunkt in der Lehre von den Konzilien; denn die richtige Lösung derselben ist auf das Verständnis des Zweckes dieser Versammlungen und der Stellung überhaupt, welche sie im göttlichen Weltplane einnehmen, von entscheidender Bedeutung.“

Das Wesen und die Bedeutung der Konzilien bleibt jedem verborgen, der nicht das übernatürliche Wesen der Kirche verstanden hat. Hierauf weist Scheeben zunächst bei der Beantwortung obiger Fragen hin: „Das Christentum ist nicht eine Summe abstrakter Formeln, ein Agglomerat von Lehren, Gesetzen und Einrichtungen, die sich ein Jeder nach persönlichem Gutdünken zurechtlegen kann. Denn nicht in der Form eines toten Systems, der Verstümmelung, dem Mißverständnisse und der Willkür leidenschaftlicher Deuteleien preisgegeben, hat Christus die himmlische Heilslehre dem menschlichen Geschlechte hinterlassen; nicht der leblose Buchstabe, auf hinfälliges Pergament oder auf steinerne Tafeln geschrieben, sollte aus dem Dunkel der Vergangenheit zu uns reden. Eine solche Einrichtung hätte weder der Größe und Weisheit Gottes, seiner Liebe zur Menschheit noch auch dem Zwecke des Christentums überhaupt entsprochen.“

Was wir in unseren einleitenden Gedanken schon festgestellt haben, daß die Modernisten in der Kirche nur eine rein natürliche Gemeinschaft sehen, wird hier klar als Irrtum erwiesen. Eine rein natürliche Gemeinschaft von Christen kann niemals dem Zweck des Christentums entsprechen. Mit anderen Worten, diese kann niemals die Gläubigen tatsächlich in den Himmel führen. Unser Herr Jesus Christus mußte eine Gemeinschaft gründen, die Sein übernatürliches Erlösungswerk den Menschen mitteilen konnte. Dazu mußte diese Gemeinschaft sich zweifach auszeichnen:

Die christliche Gesellschaft

„Vielmehr zeigt uns die Geschichte das Christentum von seinen ersten Anfängen an als eine wesentlich soziale Institution, als eine sichtbare, lebendige Gesellschaft, in welcher die christliche Religion konkrete Gestalt annimmt und sich gleichsam verkörpert. Diese Gesellschaft aber ist die Kirche, Christus selbst hat ihr diesen Namen gegeben. Ihr hat er den Schatz seiner göttlichen Lehre und alle himmlischen Güter anvertraut, sie hat er zur authentischen Trägerin der Offenbarung, zur unfehlbaren Lehrerin und Erzieherin der Völker, zum lebendigen Vermittlungsorgan des Heils an die gesamte Menschheit gemacht. Hierin liegt der erhabene Beruf der Kirche Gottes, ‚die er mit seinem Blute sich erworben,‘ und der er durch seine beständige Gegenwart täglich neues Leben einhaucht und jene schaffende, göttliche Kraft mitteilt, durch welche sie zur großartigsten Erscheinung in der Weltgeschichte, zur mächtigsten Triebfeder des ganzen gesellschaftlichen Organismus geworden ist. Christentum und Kirche sind darum unzertrennlich, weil wesentlich Eins; diese ist nur die sichtbare, lebendige Darstellung von jenem, ihr Name die konkrete Bezeichnung derselben.“

Die Auflösung des Wesensunterschiedes zwischen Natur und Gnade

Dem heutigen Menschen fällt es sehr schwer, das übernatürliche Wesen der Kirche zu begreifen. Dazu fehlt ihm nämlich das Fundament, der übernatürliche Glaube. Durch den Geist der Aufklärung wurden die übernatürlichen Geheimnisse mehr und mehr zu natürlichen erniedrigt. Der aufgeklärte Christ denkt nicht mehr von oben nach unten, sondern von unten nach oben – er löst den Wesensunterschied zwischen Natur und Gnade auf, indem er immer mehr die Gnade mit in die Natur hineinzieht und in den natürlichen Kräften aufgehen läßt.

Auf die Kirche bezogen heißt das, er betont die menschliche Seite der Kirche so sehr, daß die göttliche Seite nur noch wie eine märchenhafte Zutat erscheint. Dies zeigt sich auffallend in manchen bei Konservativen und Traditionalisten verwendeten Vergleichen, bei denen das „tertium comparationis“, also der wesentliche Vergleichsgrund niemals stimmt, weil der Unterschied von natürlicher und übernatürlicher Gemeinschaft ausgeblendet wird. Es werden deswegen, wie es der Volksmund ausdrückt, Äpfel mit Birnen verglichen. Solch im Grunde häretische Vergleiche sind etwa das Sprechen von einer kranken Kirche oder einer Kirche, die eine ehebrecherische Verbindung mit der Revolution eingegangen ist, oder von der „Neuen Messe“ als ein für den Glauben schädliches Gift, usw.

Demgegenüber stellt Scheeben ganz unmißverständlich fest: „Ihr hat er den Schatz seiner göttlichen Lehre und alle himmlischen Güter anvertraut, sie hat er zur authentischen Trägerin der Offenbarung, zur unfehlbaren Lehrerin und Erzieherin der Völker, zum lebendigen Vermittlungsorgan des Heils an die gesamte Menschheit gemacht.“

Um dieses übernatürliche Wesen durch die Jahrhunderte unversehrt zu bewahren, um das Schifflein Petri durch alle Stürme heil hindurchzuleiten, hat Gott ihr einen ständigen übernatürlichen Beistand gewährt, das unfehlbare Lehramt der Kirche. Dieses wiederum äußert sich in verschiedener Weise.

Der äußere Anlaß der Konzilien

Während der gewaltigsten Krisen, welche die Kirche zu bestehen hatte, versammelten sich die Bischöfe unter der Leitung des Papstes, um die brennenden Fragen bezüglich der Lehre oder der Disziplin zu klären. M. Jos. Scheeben betont: „Alle großen Epochen sind durch allgemeine Konsilien eingeleitet oder geschlossen, die großartigsten und eingreifendsten sozialen Wirkungen des Christentums durch sie hervorgebracht worden; diese großen Versammlungen der von Gott gesetzten Hirten und Lehrer bilden gleichsam die Wendepunkte im übernatürlichen Leben der Kirche, in ihrer geschichtlichen Entwicklung und sind selbst auf die sozialen Zustände der bürgerlichen Gesellschaft, auf die wichtigsten Weltereignisse in der Regel nicht ohne mächtigen Einfluß geblieben.“

Durch die großen ökumenischen Konzilien wurden die Irrlehren überwunden. Die an einem Ort versammelten, von Gott eingesetzten Lehrer der Kirche legten in diesen öffentliches Zeugnis für den wahren, den katholischen Glauben ab, so daß fortan niemand mehr bezweifeln konnte, daß dies allein die katholische Lehre war. Aber auch dem sittlichen Verfall traten die Konzilien entgegen und leiteten meist eine Reform an Haupt und Gliedern ein. Scheeben gibt zu bedenken:

„Zwar hört die Kirche niemals auf, die makellose Braut Jesu Christi zu sein; immer bleibt sie im ungeschmälerten Besitze der Wahrheit, niemals fehlt ihr jener Grad von Heiligkeit und übernatürlicher Kraft, der zu ihrem Wesen gehört und von dem der belebende Geist Gottes beständig auf sie überströmt. Alle Tage geht das Wort in Erfüllung: ‚Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen,‘ und wiederum: ‚Vertrauet, ich habe die Welt überwunden.‘ Ist aber auf diese Weise der Kirche der Schutz ihres Gründers immerdar sicher, ist sie des Triumphes über ihre Feinde für alle Zeiten gewiß, so folgt daraus keineswegs, daß das Christentum täglich in gleichem Glanze strahle, daß es stets die gleiche innere Lebenskraft entwickle, gleich viele Früchte bringe. Denn das menschliche Element, welches der Kirche wesentlich ist, bewahrt nicht immer dieselbe Spannkraft; sowohl die Tätigkeit der einzelnen Glieder als auch des ganzen Körpers ist des Wachstums fähig und der Abnahme unterworfen. In diesen Zeiten der Demütigung aber, wo die Braut Christi in Trauer gehüllt ist, sind es gerade die Angriffe der Hölle, welche die Wächter von Sion wach rufen, und jene großartigen Ereignisse vorbereiten, die der Anstoß zu neuer Bewegung und innerer Entwicklung werden, was sich verdorben und unbrauchbar erwiesen, ausscheiden und die ganze Kirche mit neuem Leben, mit neuem Troste erfüllen. Dies ist das große Verdienst der ökumenischen Konzilien, ihr wesentlicher Einfluß auf das gedeihliche Wachstum des Gesamtorganismus der Kirche.“

Ärgernisse müssen kommen

Wie wir aus der Geschichte genügend wissen, sind die Zeiten nicht immer ruhig. Wer sich nur ein einigermaßen lebendiges Gespür für die geistige Welt bewahrt hat, erkennt die gewaltigen Kämpfe, in denen wir heutzutage stehen. Scheeben verweist auf das Wort des göttlichen Lehrmeisters selbst:

„Das große, aber schreckliche Wort: ‚oportet et haereses esse, necesse est ut veniant scandala‘ [Es muß Irrlehren geben, es ist notwendig, daß Ärgernisse kommen], wird erst am Ende der Zeiten vollkommen erfüllt sein. Ist aber dies der naturgemäße, geschichtliche Entwicklungsgang der Kirche; sind außergewöhnliche Gefahren, gewaltige Stürme das Erbe göttlicher Verheißung, wie wäre es da möglich, daß die Kirche nicht zuweilen ihre innere göttliche Kraft auch zur vollen äußern Entfaltung brächte? daß diejenigen, welchen Christus die Regierung seines Reiches anvertraut, in deren Hände er die Erhaltung seiner Kirche, die Lösung ihrer göttlichen Aufgabe niedergelegt hat, nicht mit vereinten Kräften zusammenstünden, um die Wahrheit gegen den Irrtum und die Lüge feierlich in Schutz zu nehmen, um die Gesetze des Rechtes und die Gerechtigkeit mit lauter, allen vernehmbarer Stimme zu proklamieren, um der ganzen menschlichen Gesellschaft die siegreiche Macht des Christentums, seinen heilbringenden, alles belebenden Einfluß gleichsam fühlbar zu machen?“

Die Lehrerin der Völker

Wenn auch die ökumenischen Konzilien der Kirche eine überaus große Bedeutung im Leben der Kirche haben, so sind sie dennoch nicht die alleinigen Äußerungen des kirchlichen Lehramtes, sondern nur dessen feierlichste, außerordentliche Form. Gott hat Seine Kirche zudem mit einem ordentlichen Lehramt ausgestattet, weil sie nur dadurch ihre Aufgabe als unfehlbare Lehrerin der Völker erfüllen kann. Diese Wahrheit wird heute von den meisten sog. Katholiken angezweifelt. Wie erwägenswert sind darum folgende Gedanken:

„Als er unmittelbar vor seiner Heimkehr zum Vater den Aposteln seine göttliche Sendung übertrug, sie und in ihnen ihre Nachfolger zu seinen sichtbaren Stellvertretern auf Erden, zu authentischen Zeugen der Offenbarung, zu unfehlbaren Lehrern der Wahrheit für alle Zeiten einsetzte, da fügte er die feierliche Verheißung hinzu: ‚Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.‘ Täglich also sind die persönlichen Verwalter des Lehr- und Hirtenamtes in der Verkündigung des göttlichen Wortes, in der Vermittlung der Heilslehre an die Menschheit, in der Verteidigung und Feststellung der Einen Wahrheit gegen die verschiedenartigsten Irrtümer des übernatürlichen Beistandes sicher. Nicht vom Orte oder von der körperlichen Verbindung der Bischöfe hat Christus die Erfüllung seiner Verheißung abhängig gemacht; die Unfehlbarkeit liegt unmittelbar im Lehramte, d. h. in der Gesamtheit der mit dem Haupte der Kirche vereinigten Bischöfe. Diese innige Vereinigung, diesen geistigen Zusammenhang der einzelnen Hirten mit ihrem Haupte und dadurch mit allen andern und mit der ganzen Kirche fortwährend zu erhalten und nach außen sichtbar darzustellen, ist die beständige Wirkung des göttlichen Geistes. In dieser Verbindung hat man zu allen Zeiten das untrügliche Kriterium der Wahrheit erblickt. Kraft dieser zu sichtbarer, lebendiger Einheit verbundenen Autorität erscheint die Kirche selbst alle Tage als wesentlich Eine, als Ein Haus, als Eine Herde, als Ein Reich, als Ein Leib, als Eine Person, als der fortgesetzte Christus selbst auf Erden.“

Der fortwährende Beistand des Heiligen Geistes

Es muß neben den Konzilien noch eine andere Autorität geben, damit die Kirche ihre gottgegebenen Aufgaben erfüllen kann. Folgendes Wort des Dogmatiker Scheeben kann man inmitten der gegenwärtigen Verwirrung der Geister nicht genug beachten und bedenken:

„Die Kirche ist sich täglich ihrer Unfehlbarkeit vollkommen bewußt. Es besteht auch außer dem Konzil eine Autorität, welche über die Reinerhaltung der Glaubenslehre unfehlbar wacht, die auftauchenden Zweifel und Schwierigkeiten nicht bloß provisorisch, sondern endgültig löst, die sich erhebenden Irrtümer verurteilt und unterdrückt und ihnen gegenüber die göttliche Wahrheit zu stets allgemeinerem und klareren Verständnis bringt. Wäre dem nicht so, so würde für die Kirche wirklich die Gefahr bestehen, von den Pforten der Hölle überwältigt zu werden, die Verheißungen Christi würden unerfüllt bleiben und die Autorität des allgemeinen Konzils selbst würde in Frage stehen.“

Gott ersetzt durch Seinen übernatürlichen Beistand nicht den menschlichen Einsatz. Zuweilen waren Jahrzehnte härtester theologischer Arbeit notwendig, bis eine Glaubenslehre klar formuliert werden konnte. Wenn dies selbst durch die gewöhnliche theologische Arbeit nicht erreicht wurde, dann schritt man dazu, ein Konzil einzuberufen. Durch die gemeinschaftliche Arbeit der kirchlichen Lehrer mußten die Fragen geklärt werden.

Der Stellenwert der Konzilien in der Kirche

Es ist sicherlich nach dem sog. 2. Vatikanum für jeden echten Katholiken notwendig, sich darüber Gedanken zu machen, welchen Stellenwert denn die Konzilien in der Kirche nun tatsächlich immer hatten und haben – und welchen Anteil am unfehlbaren Lehramt der Kirche. Hat man sich doch infolge der angeblichen pastoralen Zielsetzung ein theologisches Verständnis von einem „Konzil“ zusammengebastelt, das der Lehre der Kirche diametral entgegensteht.

Wie schon hervorgehoben, sind die meisten Menschenmachwerkskirchler inzwischen ganz davon überzeugt, daß ein ordentlich einberufenes und vom Papst beglaubigtes Konzil durchaus auch Irrtümer verkünden könne – und auch oft genug geirrt hat. Sie projizieren ihre negativen Erfahrungen mit dem 2. Vatikanum auf alle anderen Konzilien der Kirche zurück, denn irgendwie müssen sie doch eingestehen, solange sie die Einsicht in die papstlose Zeit verweigern: „Das Zweite Vatikanum hat zweifellos keine geringere Bedeutung als das Erste und stellt der Kirche die Aufgabe, sich für die Welt von heute, wie sie nun einmal ist, zu öffnen“ – wie Peter Neuner bemerkt hat. Rein statistisch gesehen, war es sogar das bedeutendste Konzil der Kirchengeschichte, das zudem vollkommen vom „Papst“ beglaubigt wurde. Also im gewissen Sinne durchaus ein Superkonzil!

M. Jos. Scheeben kann noch ohne diese Erfahrungen mit dem sog. 2. Vatikanum über die Konzilien schreiben und darum auch die Lehre der Kirche ganz unverfälscht wiedergeben. Er braucht nicht verzweifelt bei den Häretikern nach Irrtümern bei früheren Konzilien zu suchen, sondern kann ganz einfach dem unfehlbaren Lehramt der Kirche vertrauen. Mit umso mehr Freude liest man darum auch seine Ausführungen, aus denen man wenigstens wieder einigermaßen verstehen lernt, wie Gott Seine hl. Kirche tatsächlich durch die Wirren der Zeit geleitet hat und immer noch leitet.

Lessen Sie hier den Text von Matthias Joseph Scheeben.